Im Mai und Juni 2019 beprobten die Arbeitsgruppen Bodenkunde und Geoökologie der Martin-Luther-Universität Böden des Untersuchungsgebiet auf Aggregatstabilität. Auf unterschiedlich bewirtschafteten Ackerflächen wurden insgesamt 540 Bodenproben gesammelt. Diese stehen nun für weitere Analysen in Halle (Saale) bereit und bilden die Grundlage einer Gemeinschaftsarbeit beider Arbeitsgruppen. Die Zusammenarbeit ermöglicht eine interdisziplinäre Analyse der komplexen Zusammenhänge zwischen Kohlenstoffanteil/Partikelgröße und Aggregatstabilität als Indikator für die Winderosion in der Trockensteppe Kasachstans.